Meine Bildergalerie
Wie alles begann…Familiäre Vorleistungen
In meiner Herkunftsfamilie väterlicherseits scheint es eine Neigung zur Bildenden Kunst zu geben.
Ein Vorfahre, aus der Graveur- und Malerdynastie der L’Allemands, war zu seiner Zeit ein bekannter Maler und Illustrator. Er hat zu der ersten Volksausgabe von BREHMS TIERLEBEN mit Stahlstichen von allerhand Getier beigetragen, was mir seit der Volksschule sehr imponierte.
Mein Vater und einer seiner Brüder zeichneten und aquarellierten bei jeder Gelegenheit. Mein Vater Wilhelm Zimmermann -Jg.1907- photographierte mit Leidenschaft seit seiner Jugend und vergrößerte auch selbst in seiner Badezimmer-Dunkelkammer.In den 1950er Jahren stieg er auf LEICA-Apparate um und machte Fortbildungskurse bei Prof. Kruckenhauser in St.Christoph am Arlberg. Er hat ein Archiv von tausenden Bildern und Dias hinterlassen. Ich versuche es zu ordnen, um die vielen Zeitdokumente und einzigartigen Landschaftsaufnahmen im digitalen Zeitalter vor dem Vergilben zu bewahren und vielleicht eine Auswahl in einem Buch zu veröffentlichen.
{Die Epigenetik lässt grüßen!}
{ „Hinter die Gene schauen. Der Mensch lebt mit den Erfahrungen der Eltern“…und seiner Vorfahren… Wen das Thema interessiert, dem sei die Lektüre des Buches ES EXISTIERT von Prof. Johannes Huber sehr empfohlen.}
Fotographieren, zeichnen,malen
Ich war 16 Jahre alt, als mein Vater mir seine alte Vorkriegskamera, eine AGFA – so eine mit Ausziehbalg!- schenkte und mich in die Geheimnisse von Belichtung, Blendenwahl, Tiefenschärfe, Filmempfindlichkeit… einweihte. Und in der Folge mich mit in die Dunkelkammer in der Firma nahm, wo ich das Entwickeln und Vergrößern lernen durfte.
Neben der Freude am Photographieren hatte ich auch eine Leidenschaft für das Aquarellieren – vor allem Landschaften – und das Skizzieren und Zeichnen mit Bleistift, Tusche, Kreiden und Holzkohle – entwickelt. Da es für eine Akademieausbildung nach Meinung eines befragten Experten, eines Gymnasialzeichenlehrers, nicht reichte, begann ich ein Technikstudium und zeichnete, malte und photographierte weiterhin ohne vertiefte Ausbildung. Bis heute. Siehe dazu meinen Blogbeitrag „ICH BIN EIN DIGITAL IMMIGRANT“ vom 31.01.2017.
Let´s go digital
Im Jahre 2012 begann meine Frau Antonia eine intensive Photographenausbildung an der Prager Fotoschule Österreich/PFSÖ, in Schloß Weinberg bei Kefermarkt. Über ihren Weg zur Digitalen Photographie habe ich im Blogbeitrag „Antonia Zimmermann designt unsere Webseiten selbst“ vom 13.02.2017 erzählt. Inspiriert von ihren Fortschritten schrieb ich mich ebenfalls bei der PFSÖ ein, um so wie sie die Digitale Photographie besser beherrschen zu lernen.
Photoshop
In der Folge besuchten wir gemeinsam einen Einführungskurs in die Bildbearbeitungssoftware Adobe Photoshop. Nach ersten Schritten mit der Software Lightroom eröffnete uns erst Photoshop den eigentlichen Zugang in das gigantische Universum der digitalen Pixelwelt.
Erste Versuche
Anfangs mussten wir uns mit den sehr umfangreichen Bildbearbeitungstools von Photoshop vertraut machen. Aus dieser Phase stammen als Beispiele aus tausenden Bildern meine Serien 01,02,04. Es hat uns jedesmal Freude und Überraschung bereitet, was sich da aus alten und neuen Fotografien machen lässt. Und aus eingescannten Aquarellen, Zeichnungen, Röntgenaufnahmen. Oder mit digitalen Werkzeugen ganz neue Bilder – ohne Vorlage/am leeren Bildschirm – zu gestalten.
Erforschung der Tiefenstrukturen
Mich reizte es, die immer tieferen Strukturen einer Vorlage zu erkunden. Darüber habe ich im Blogbeitrag „Tiefenstrukturen digitaler Bilder“ vom 12.07.2016 berichtet. Und was ich da an neuen Strukturen und Mustern entdeckte, darüber habe ich im Blogbeitrag „Formensprache digitaler Bilder“ vom31.07. 2016 berichtet.
Die Serien 03, 05 und 06 zeigen Beispiele.
Gaming
Next step: Gaming Software wie Unity, Blender, Make Human auf ihre Eignung für Kunstexperimente checken! Wir sind bereits eingestiegen und zeigen erste Beispiele mit mixed media-Techniken in der Ausstellung Metamorphosen in der Galerie im Gwölb in Haslach/Mühlviertel. Vernissage am Freitag, 9. Februar 2018, 19 Uhr.
Welche etwas anderen Wege meine liebe Frau Antonia geht, findest Du, lieber Galeriebesucher, auf ihrer Webseite www.antoniazimmermann.at. Dort zeigt Dir Antonia auch, wie sie mit der Software Adobe Premiere tolle Videos und mit Adobe InDesign Bücher gestaltet!
Bis bald sagt Euer Blogger Burkhard Zimmermann
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